Einbruchschutz und Sicherheit Maßnahmen für Neubau, Bestand und Quartier
Anfahrt
Informationen
Dienstag, 28. Juni 2016
TA117 Einbruchschutz und Sicherheit Anfahrt
Anfahrt mit ÖPNV
Anmeldung
EBZ Akademie Sekretariat Tel.: 0234 9447 - 519 Fax: 0234 9447 - 599 E-Mail:
[email protected]
Informationen
Britta Fandel Tel.: 0234 9447 - 567 E-Mail:
[email protected]
Datum
Dienstag, 28. Juni 2016 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten
Teilnahmegebühr 320,00 € inkl. Catering und Veranstaltungsunterlagen
Ort
Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Springorumallee 20 44795 Bochum
Übernachtungsmöglichkeit
Gästehaus der EBZ Service GmbH Einzelzimmer 51,00 € pro Nacht inkl. Frühstück
Ab Bochum Hauptbahnhof: Bus 354 Richtung Munscheider Str. bis Haltestelle Springorum oder Bus 394 Richtung Narzissenstr. bis Haltestelle Springorum oder Bus 388 Richtung Springorumallee bis Endstation
Anfahrtsskizze und nähere Informationen über das EBZ erhalten Sie unter
Maßnahmen für Neubau, Bestand und Quartier
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28. Juni 2016 Im EBZ, Bochum
Einbruchschutz und Sicherheit
Einbruchschutz und Sicherheit
Maßnahmen für Neubau, Bestand und Quartier
Maßnahmen für Neubau, Bestand und Quartier
Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ist bereits in 2015 dramatisch gestiegen. Allein in NRW gab es ca. 65.000 Einbrüche, 150 Einbruchsfälle pro Tag. Diese Zahlen werden voraussichtlich in 2016 nochmals um 20 Prozent steigen. Sicherheit und Einbruchschutz sind und bleiben deshalb zentrale Themen der Wohnungswirtschaft. Selbst bei Neubauten wird jedoch immer noch an der falschen Stelle gespart. Das Sicherheitsempfinden bei Bewohnern in den einzelnen Quartieren sinkt. Spannungen verschiedener Bevölkerungsgruppen, steigende Anonymität einhergehend mit fehlendem Nachbarschaftsgedanken und Kriminalität verringern die Attraktivität und Lebensqualität im Wohnquartier. Die Bedeutung des Standortfaktors „Sicherheitsempfinden“ wird immer wichtiger. Unsere Tagung informiert Sie über praktikable Möglichkeiten zur Steigerung des Sicherheitsempfindens, der Vermeidung von Einbrüchen, über den Versicherungsschutz und über Fördermöglichkeiten im Bestand und Neubau.
Zielgruppen
Geschäftsführer/Vorstände Leiter Technik Fach-/Führungskräfte aus dem Bereich Technik Bauträger/Bauunternehmer/Projektentwickler
Referenten Klaus Kisters, Erster Kriminalhauptkommissar – Sachgebietsleiter, Landeskriminalamt NordrheinWestfalen, SG 32.2 – Technische Prävention und Prävention von Vermögens- und Eigentumsdelikten, Düsseldorf Udo Pesch, Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft, Berlin Mitglied der Kommission Sachversicherung Schadenverhütung, Sprecher der Arbeitsgruppe Security
10:00 Uhr
10:15 Uhr
Christian Kesselring
14:30 Uhr
Das Sicherheitsempfinden im Wohnquartier als Standortfaktor – Ein Praxisbericht aus Köln-Bocklemünd
Sicherheit und Einbruchschutz im Spiegel der Versicherer
Koalition von Wohnungsunternehmen und anderen Partnern im Quartier
Strategien und Praktiken zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Wohnquartieren
Entwicklungen und Tendenzen Einbruch und die Folgen für die Opfer Prävention und Versicherungsschutz Udo Pesch 11:00 Uhr
Kaffeepause
11:15 Uhr
Einbruchschutz bei Wohngebäuden – Ein Bericht des Landeskriminalamts
Simeane Jakobs, Förderberaterin, Wohnraumförderung, NRW.BANK, Düsseldorf
Lageentwicklung beim Wohnungseinbruchdiebstahl Maßnahmen zur Eindämmung von Wohnungseinbrüchen Klaus Kisters
Wolfgang Mues, Geschäftsführer WGL Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH, Leverkusen 12:00 Uhr Olaf Rabsilber, Vorstandsvorsitzender, Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Oberhausen-Sterkrade eG, Oberhausen Prof. Dr. Schubert, TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, IMOS Institut für Management und Organisation in der Sozialen Arbeit, Köln Dietrich Voß, Kriminalhauptkommissar, langjähriger Projektleiter städtebauliche Kriminalprävention, Polizeipräsidium Bochum
Begrüßung und Einführung
Handlungsnetzwerke, Quartierkümmerer, Quartierszeitung, Aktionstag und Co. Prof. Dr. Herbert Schubert 15:15 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr
Städtebauliche Kriminalprävention – Ein Praxisbericht Quartier „Sonnenleite“ Bochum
Aktion „Das sichere Haus“ – Praxisbericht der WGL Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH
Zertifizierung „Das sichere Haus“
Städtebau und Kriminalprävention
Netzwerkarbeit gegen Phänomene der Broken Windows Theorie Dietrich Voß
Modernisierung und Sicherheit Einbruchskataster – Durch Analyse Prävention schaffen
16:15 Uhr
Informationen für Mieter Wolfgang Mues 12:45 Uhr
Mittagspause
13:45 Uhr
Sicherheitspartnerschaften und Netzwerke – Praxisbericht der Arge Oberhausen und Sterkrader Wohnungsgenossenschaft
Kooperation der Arge Oberhausen mit der örtlichen Polizei
Zusammenarbeit mit der Polizei – ein Qualitäts- und Servicevorteil für Mieter?
Umsetzungsbeispiele bei der Sterkrader Wohnungsgenossenschaft
Olaf Rabsilber
Mit baulicher Gestaltung/Umgestaltung weniger Kriminalität und mehr Sicherheitsgefühl
Fördermöglichkeiten im Kontext von Sicherheit und Einbruchschutz
Förderprogramme und Kombinationen
Anforderungen und Prozedere Simeane Jakobs 16:45 Uhr
Zusammenfassung und Ausblick
17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung